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Ersatz-
neubau 2.0

Der Ersatzneubau kommt bereits seit vielen Jahren bei der Sanierung von Altbauten zum Einsatz, wobei er in der letzten Zeit unter einer systematischen Diffamierung litt. Die Vorteile des Ersatzneubaus sind vielzählig, so kann unter anderem nach den neusten energetischen Standards gebaut, die Bedürfnisse der Bevölkerung besser berücksichtigt und die Wohnfläche vergrössert werden.


Dem gegenüber steht die Sanierung, welche ebenfalls ihrerseits sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Durch das Projekt «Ersatzneubau 2.0» soll die systematische Diffamierung verhindert und richtiggestellt werden. Weiter wird dargestellt, dass sowohl Ersatzneubau als auch Sanierung Massnahmen sind, die koexistieren können und ja nach Gebäude eine fallspezifische sachliche Analyse zu erfolgen hat.

Expertenbefragung «Bestand und Ersatz - Unter welchen Bedingungen?»

Der Verein Green Building initiierte eine breit gestreute Expertenbefragung, die an Eigentümer, Entwicklerinnen, die Bauindustrie und Fachplaner/Dienstleister gerichtet war. Die Befragten decken eine grosse Bandbreite von kleinen bis grossen Unternehmen ab und repräsentieren alle Schweizer Regionen.

Ziel und Zweck der Befragung waren, eine fundierte Diskussionsgrundlage zu schaffen und den Wissensaustausch in der Branche zu fördern. Dabei wurden Strategien der Bau- und Immobilienwirtschaft untersucht, um auf aktuelle Herausforderungen und gesellschaftliche Erwartungen zu reagieren. 

Ergebnisse zur Expertenbefragung: 📄 Befragung Graue Energie - Auswertung

Weitere Informationen finden Sie hier 🠖

Lesen Sie mehr dazu:

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Ziele des Projekts

  • Richtigstellung der unqualifizierten Berichterstattung

  • Differenzierte Analyse: Tabula rasa vs. Tabula scripta

  • Problematik «Abrissverhinderung» stoppen

  • Ersatzneubau in Gesetz und Politik

Organisation des Projekts

Das eigenständige Projekt wird von Green Building initiiert und durch eine separate Arbeitsgruppe mit eigenem Budget finanziert.

Arbeitsgruppe

Mitglieder aus Bauherrschaften, Planern, Haltern, Baugenossenschafts-Experten, Recycling-Vertretern, soziokulturellen Experten, Vertretern der Baustoffbranche, Investoren und der Bauwirtschaft.

 

​Steering Committee

Unterstützung und Beratung durch Berater, Politiker, Kommunikationsberater, Vertreter der Lehre und Baubehörden.

Zielgruppe

Ansprache der Politik, der öffentlichen Hand, der Verwaltung, der Verbände, der Lehre, der Immobilienbesitzer und der Investoren, um Unterstützung bei der Förderung von Ersatzneubauten unter Berücksichtigung rechtlicher Normen zu erhalten.

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